Gedanken zur Gründung eines verantwortungsvollen Unternehmens
Als Unternehmer habe ich es in manchen Bereichen als relativ einfach erlebt, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen. Als ich anfing, gab es so viele Dinge, von denen ich nichts wusste. Google wurde mein Freund. Indem ich das Wort „nachhaltig“ an den Anfang meiner Suche setzte, fand ich leicht nachhaltige Verpackungen, Drucksachen und so ziemlich alles andere, was ich brauchte.
Die Zeit ist mit uns, die den nachhaltigen Weg gehen wollen, keine Frage. Die Produkte, die Aufmerksamkeit und die Nachfrage sind da und werden immer größer.
Eventuell liegen noch ein paar Steine auf dem Weg, wenn Sie als etabliertes oder größeres Unternehmen in eine nachhaltigere Richtung wechseln wollen. Zeit und Geld müssen für die Umstrukturierung aufgewendet werden, (Einkaufs-)Gewohnheiten müssen geändert werden, vielleicht eine langjährige geschäftliche Zusammenarbeit mit einem Lieferanten aufgegeben und insgesamt anders als gewohnt gedacht werden.
Allerdings müssen Sie auch als neu gegründetes, grünes Unternehmen auf Trab sein. Die Entwicklung nachhaltiger Rohstoffe schreitet voran. Oft ist es recht komplex, die Lösung zu wählen, die in der Gesamtrechnung die nachhaltigste und CO2-neutralste ist.
Unebenheiten auf dem Weg, aber aufregende Horizonte
Als Gründerin von ReCollector habe auch ich selbst Erfahrungen mit Bodenwellen gemacht, die den Produktlaunch verzögert haben. Zum Beispiel brauchte es viele Tests mit verschiedenen Arten von nachhaltig recyceltem Kunststoff, bis eine Mischung gefunden wurde, die meinen Qualitätsanforderungen für die Sortierbox entsprach.
Ich habe überhaupt nicht das Ziel, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen. Auf der anderen Seite muss das Produkt auch finanziell nachhaltig und nicht zu teuer sein. Ich habe zum Beispiel die Möglichkeiten untersucht, biobasierten Kunststoff anstelle von recyceltem Kunststoff zu verwenden, aber ich muss nur feststellen, dass der Preis derzeit zu hoch ist und das daher derzeit keine Option ist. Gleichzeitig ist die Entwicklung im Bereich Biokunststoffe noch nicht so weit, dass es der perfekte Ersatz für andere Kunststoffe ist. Sicher, es hat einen kleineren CO2-Fußabdruck als viele andere Arten von Kunststoff, aber es gibt andere Probleme, die damit verbunden sind. Diskutiert werden kann unter anderem, ob die Pflanzen für das Bioplastik Flächen beanspruchen, die sonst für Lebensmittel genutzt werden könnten.
Aber der Punkt ist, dass ich offen bin, Wissen aufnehme und ständig nach neuen Möglichkeiten suche, um ein noch nachhaltigeres Geschäft aufzubauen. Ein Schritt auf einmal.
World Goal 12 als Benchmark bei ReCollector
ReCollector arbeitet auch mit den 17 globalen Zielen der UN zusammen, wobei uns Nummer 12 zu „Nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion“ sehr am Herzen liegt. Wir arbeiten daran, mit unseren Produkten so wenig wie möglich CO2 auszustoßen und verwenden Lieferanten, die das Klima möglichst wenig oder gar nicht belasten.
Und natürlich hoffen wir, dass die Sortierbox von ReCollector vielen helfen kann, noch mehr Abfall zu recyceln. Auf diese Weise werden wir gemeinsam weniger CO2 ausstoßen und etwas weniger der knappen Ressourcen der Erde verbrauchen. Wir glauben, dass jede kleine Handlung einen Unterschied auf dem Weg in eine bessere Zukunft bewirken kann.